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Anna Staroselsi. Foto:Alexander Beygang
Sieben antisemitische Vorfälle pro Tag zeigen, dass Antisemitismus nach wie vor ein alltagsprägendes Phänomen für viele Jüdinnen und Juden in Deutschland ist.
Die Sichtbarkeit von Jüdinnen und Juden im öffentlichen Raum hängt unmittelbar mit ihrer Sicherheit zusammen. Dass es trotz des Festjahres zu 1700 Jahren jüdischen Lebens in Deutschland zu einer Zunahme von gewaltbereitem Antisemitismus kam, ist Teil der jüdischen Realität in Deutschland. Es reicht nicht aus, einmal im Jahr „Nie Wieder“ auszusprechen und dann Antisemitismus zu verharmlosen.
Der Jahresbericht der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus „RIAS“ verdeutlicht, dass der Kampf gegen jegliche Erscheinungsformen des Antisemitismus ernsthaft und konsequent geführt werden muss.
Anna Staroselski
Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion Deutschland (JSUD)
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