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Ein besonderer Talmud wird gegenwärtig im Jüdischen Museum Basel restauriert. Foto: © Elwira Spychalska
Das Jüdische Museum in Basel/Schweiz restauriert gegenwärtig einen ganz besonderen Talmud. An seiner Entstehung waren gleich zwei Drucker beteiligt: in der Werkstatt des Basler Druckers Ambrosius Froben entstanden im Jahr 1578 eine Vielzahl an Seiten, andere Blätter steuerte der venezianische Drucker Daniel Bomberg in den Jahren zwischen 1522 und 1528 bei. Somit hat der Talmud eine doppelte Herkunft.
Anna Rabin, die viele Jahre lang Kuratorin des Museums war, entzifferte handschriftliche Notizen im Buch und fand Namen und Ortsangaben, die auf eine Nutzung im 17. und 18. Jahrhundert im Elsass hindeuten. Ab März 2022 wird dieser Talmud in der Ausstellung des Jüdischen Museums Basel gezeigt.
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