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Der hessische Antisemitismusbeauftragte Uwe Becker verurteilt Angriff auf den Hessischen Landtag.
Uwe Becker fordert „eine klare Haltung der Solidarität mit Israel wie auch mit dem jüdischem Leben bei uns“. Foto: Alexander Beygang
„Dies war kein friedlicher Protest, sondern eine antisemitische Straftat“, verurteilt der hessische Antisemitismusbeauftragte Uwe Becker die Aktion vor dem Hessischen Landtag, die dort gesetzte Israelflagge anzuzünden.
„Wer israelische Fahnen verbrennt, der wünscht Juden den Tod, ganz gleich ob dabei Menschen in Israel oder bei uns in Hessen gemeint sind. Dass selbst gegenüber einem Verfassungsorgan unseres Landes keine Zurückhaltung mehr geübt wird, zeigt wie schrankenlos der israelbezogene Antisemitismus sich weiter ausbreitet.“ Als Antwort auf diese abscheuliche Form des Judenhasses fordert Antisemitismusbeauftragter Uwe Becker„eine klare Haltung der Solidarität mit Israel wie auch mit dem jüdischem Leben bei uns“.
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