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Neuer Geschäftsführer – Daniel Botmann

Daniel Botmann Zentralrat der Juden in Deutschland Generalsekretär Geschäftsführer

Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat einen neuen Geschäftsführer. Der 30-jährige Rechtsanwalt Daniel Botmann tritt damit die Nachfolge des ehemaligen Generalsekretärs Stephan Kramers an. Die Position eines „Generalsekretärs des Zentralrates der Juden in Deutschland“ wurde gestrichen, dafür der Posten eines „Geschäftsführers“ neu geschaffen.

 

Geboren wurde Daniel Botmann in Tel Aviv und zog noch als Kleinkind mit seinen Eltern nach Trier, dort wuchs er auf, ging zur Schule und studierte später Jura. In Saarbrücken arbeitete er als Rechtsanwalt in einer Wirtschaftskanzlei und ist zugleich Lehrbeauftragter der Universität des Saarlandes im Bereich des Staatsrechts sowie im Vermögensrecht. Entscheidend hat er an den Neuverhandlungen des Staatsvertrages zwischen dem Land Rheinland-Pfalz und dem Jüdischen Landesverband mitgewirkt.

 

Daniel Botmann, sagt Dr. Dieter Graumann, Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, „ist in der jüdischen Gemeinschaft groß geworden und bringt viel Verständnis für die Belange der jüdischen Gemeinden mit“. Von 2005 bis 2011 war Botmann stellvertretender Vorsitzender des Landesverbandes der jüdischen Gemeinden von Rheinland-Pfalz. Auch engagierte er sich für den Aufbau eines Jugendzentrums der Jüdischen Gemeinde Trier und an der Ausbildung jüdischer Jugendleiter. Er ist Mitglied der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft. Daniel Botmann ist verheiratet und spricht neben Deutsch fließend Englisch, Ivrith und Russisch. Seine Probezeit beträgt ein Jahr.

 

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