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Jüdisches Museum Wien, Dorotheergasse 11, Wien, www.jmw.at, Judentum, Wien

JEWROVISION ERSTMALS IN FRANKFURT –

Größter europäischer Gesangs- und Tanzwettbewerb für jüdische Jugendliche – ESC-Gewinnerin Netta als Special Act

Jewrovision, Jugendzentrum Amichai, Frankfurt
Die Sieger der Jewrovision, die diesmal in Dresden ausgetragen wurde. Die Teenies vom Jugendzentrum „Amichai“ aus Frankfurt gewannen den Pokal, auf den 2. Platz kam die Gruppe „Or Chadach“ aus Mannheim, den dritten belegte „Chai“ aus Hannover. Foto Piero

Die Jewrovision, der größte Tanz- und Gesangswettbewerb für jüdische Jugendliche in Europa mit 1.500 Teilnehmern, findet in diesem Jahr erstmals in Frankfurt am Main statt. Nachdem das Jugendzentrum „Amichai“ der Jüdischen Gemeinde Frankfurt 2018 die Jewrovision in Dresden gewonnen hatte, erwarten wir am Samstagabend, 2. Februar 2019, rund 3.500 Gäste in der Festhalle Messe Frankfurt.

 

Nach dem Vorbild des Eurovision Song Contest liefern sich die Jugendlichen zwischen zehn und 19 Jahren in einer großen Show einen Wettstreit um die beste Performance. Sie covern bekannte Pop-Songs mit eigenen Texten. Dazu entwerfen sie selbst Kostüme und eine Choreographie. Jede Gruppe reicht zudem ein Video ein.

 

Eine Jury aus Profis der Showbranche - darunter TV-Stars und Moderatorinnen wie Rebecca Simoneit-Barum („Lindenstraße“),Sonya Kraus, Susan Sideropoulos und Andrea Kiewel sowie den Musikern Alexander Klaws (DSDS) und Henning Wehland(„Söhne Mannheims“) und dem Musikproduzenten Joe Chialo („Air Force 1“ Records) - kürt schließlich das beste Video und den besten Show-Act. Durch den Abend führt das Moderatoren-Duo Tamar Morali („Miss Internet 2018“) und Ilja Cinciper von der Jüdischen Gemeinde Frankfurt.

 

Zwei besondere künstlerische Highlights rahmen die Jewrovision in diesem Jahr ein: Den Eröffnungsact gestalten Jugendliche gemeinsam mit den Frankfurter Sinfonikern unter Dirigent Igor Budinstein.

 

Als Special Act gegen Ende der Show die Gewinnerin des Eurovision Song Contest 2018, Netta Barzilai, auftreten.

 

In diesem Jahr gilt es für die Jugendlichen, auf der Bühne das Motto „Chai“ umzusetzen, das hebräische Wort für „Leben“. Es wurde ausgewählt, weil die Jewrovision zum 18. Mal stattfindet und im Hebräischen jedem Buchstaben ein Zahlenwert zugeordnet werden kann. Bei „Chai“ addiert sich die Buchstabenkombination Chai zu 18. Der Begriff hat eine hohe Bedeutung im Judentum. Die Buchstaben werden auch gerne als Symbol getragen.

 

Die Jewrovision wurde 2002 ins Leben gerufen und wird in wechselnden Städten ausgerichtet. Im vergangenen Jahr fand sie in Dresdenstatt. Die Show ist eingebettet in eine dreitägige religiöse Jugendfreizeit.

 

Seit 2013 ist der Zentralrat der Juden in Deutschland Veranstalter der Jewrovision.

 

Die Schirmherrschaft haben in diesem Jahr Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey, der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier sowie der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann übernommen.

 

Folgende Städte und Regionen sind bei der Jewrovision vertreten: Bayern, Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Baden, Frankfurt/M., Gelsenkirchen, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Nordrhein, Oldenburg, Osnabrück, Stuttgart und Trier.

Organisatorische Hinweise:

Kontakte zu den teilnehmenden Jugendzentren oder Jurymitgliedern stellen wir gerne vorab her.

 

Sollten Sie eine Probe des Frankfurter Jugendzentrums besuchen wollen, wenden Sie sich bitte direkt an:

 

Jüdische Gemeinde Frankfurt, Dr. Susanna Keval, Redaktionsleitung der Jüdischen Gemeindezeitung, Tel: 069 – 55 81 62;gemeindezeitung@jg-ffm.de (ab 14.1.) oder Jugendzentrumsleiter Zvi Bebera, z.bebera@jg-ffm.de.

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