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Jüdisches Museum Wien, Dorotheergasse 11, Wien, www.jmw.at, Judentum, Wien

WIESENTHAL CENTER VERÖFFENTLICHTE LISTE DER GRÖSSTEN ANTISEMITEN

AUCH EINE DEUTSCHE BANK DARUNTER

Bekannt wurde das 1977 gegründete „Simon Wiesenthal Center“ durch die weltweite, oft erfolgreiche Suche nach untergetauchten NS-Verbrechern. Bis in die Gegenwart versteht sich die Menschenrechtsorganisation als Wächter, der Rassisten und Antisemiten öffentlich brandmarkt und bloßstellt.

 

Die gravierendsten antisemitischen Auftritte von Personen oder Institutionen veröffentlicht das Center seit 2010 in einer jährlich herausgegebenen „Top Ten Anti-Semitic/Anti-Israel Slurs“, einer Liste der weltweit zehn schwersten antisemitischen Vorfälle. In der im Dezember veröffentlichten Auflistung belegt Robert Bowers den ersten Rang. Als bekennender Neonazi hatte er im Oktober in der Pittsburgher Synagoge „Tree of Life“ während des G‘ttesdienstes wild um sich geschossen und elf Menschen getötet sowie weitere mit dem Schlachtruf „Alle Juden müssen sterben“ schwer verletzt.

 

An zweiter Stelle nennt das Simon Wiesenthal Center Louis Farrakhan, der wiederholt Zionisten mit dem Satan gleichsetzt, von der jüdischen Weltverschwörung und dem Einfluss der Juden in den Medien wie in der Politik faselt. Als Anführer der US-afroamerikanischen religiös gefärbten politischen Bewegung „Nation of Islam“ wimmelt es in seinen hasserfüllten Reden und denen seiner rund 1.055 ausgebildeten Auditoren von juden- und israelfeindlichen Äußerungen.

 

Auf Platz drei befinden sich gleich mehrere amerikanische Universitäten, die unter dem Einfluss der BDS-Bewegung stehen und deren antiisraelische Positionen verbreiten. Danach folgt der antisemitische britische Oppositionsführer und Vorsitzender der Labour Partei Jeremy Corbyn. Das „Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge UNRWA“ belegt den fünften Rank, dessen Gelder nicht nur für Krankenhäuser und Schulen verwendet werden, sondern auch zum ideologischen und bewaffneten Kampf gegen Israel.

 

Den sechsten Platz auf der Liste der zehn größten Antisemiten nimmt der Online-Wohnungsvermittler „Airbnb“ ein, der mit dem Ziel Israel kulturell wie wirtschaftlich zu isolieren, Unterkünfte im Westjordanland für Gäste aus Amerika, Europa und zunehmend auch aus China von seiner Plattform entfernte.

 

Auch ein Unternehmen aus Deutschland wird in dem Ranking aufgeführt. Auf Platz sieben folgt die Kölner „Bank für Gemeinwirtschaft“. (Jüdisches Europa berichtete über deren Kontoführung der BDS). Den achten Rang belegt die amerikanische Bischöfin Gayle Harris. Sie hatte nachweislich Verbrechen der israelischen Armee gegen Paläs­tinenser rein erfunden. Inzwischen hat sie ihren „Fehler“ korrigiert und die Fälschung zugegeben, ihre antisemitische Grundhaltung jedoch beibehalten.

 

Das schwedische Karolinska-Krankenhaus, das jüdische Ärzte systematisch mobbte, weil sie Juden sind, nimmt den neunten Platz ein. Die Liste schließt mit der britischen Rockerlegende Roger Waters, der mit regelmäßigen Aussagen gegen Israel und Juden auffällt und den Holocaust relativiert.

Bildquelle:

By Alexisrael - Own work, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=32205806

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Roman Polanski, Intrige, Kino

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